Der Markt der Soft-Drinks ist unsagbar vielfältig und bunt. Und so manche der erquickenden Erfrischungsgetränke haben sich mit der Zeit zu regelrechten Global Playern des Getränkehandels entwickelt.
Coca Cola
Dieser weltbekannte Softdrink gilt als der unbestreitbare König und Urvater aller Brausegetränke. Die Rezeptur der allerersten Cola-Variante von 1886 hat zum Glück recht wenig mit der heutigen gemeinsam. Sie wurde von einem drogenabhängigen Apotheker namens John Stith Pemberton erfunden, der hoffte, sich mit Extrakten der Koka-Pflanze von seiner Morphiumsucht befreien zu können. Außerdem gehörte neben Alkohol auch Koffein zu den Grundzutaten. Nach Angaben des National Institute on Drug Abuse (NIH) war erst ab 1929 war kein Kokain mehr enthalten.
Fanta
Dieses kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränk ist aus den Regalen der Getränkemärkte in Deutschland kaum
wegzudenken. Fanta ist ein Warenzeichen des amerikanischen Coca-Cola-Konzerns. Die bekannteste Variante, die den heute erhältlichen Sorten sowie Fanta Orange ähnelt, wurde erstmalig in abgewandelter Form 1955 in Italien hergestellt. Im Laufe der Zeit gab es unzählige Rezepturänderungen und diverse neue Varianten. Unter den heute zusätzlich erhältlichen Sorten sind beispielsweise Fanta Lemon, Grapefruit, Mango, Erdbeere oder Mandarine.
Red Bull
Das Getränk zählt zur Kategorie der Energydrinks und ist darin das seit der Einführung im Jahr 1987 meistverkaufte Getränk seiner Art. Die Idee für dieses belebende Getränk stammt vom Österreicher Dietrich Mateschitz, der auf einer Asienreise 1982 einen ähnlichen Energydrink gekostet hat. Red Bull enthält vor allem Koffein, Wasser, Zucker oder Zuckerersatz sowie Taurin und Vitamine. Red Bull investiert einen erheblichen Anteil der Einnahmen in die Werbung und setzt viel auf das Image als Mittel zur Leistungssteigerung für Sportler.
